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Gartenhaus Holz mit Pultdach

Modern, harmonisch & funktionell – Gartenhäuser aus Holz

Gartenhäuser sind praktisch. Je nach Größe, eignen sie sich hervorragend zum Verstauen von Werkzeug und Gartengeräten oder können als Hobby-Raum genutzt werden. Ein Gartenhaus aus Holz mit Pultdach verspricht eine harmonische Eingliederung in das Grün ringsherum. Anfänglich noch in erster Linie als kompakter Lagerschuppen genutzt, gibt es heute bei Bedarf auch große Exemplare mit 2 Räumen Plus Anbau, in welchen man es sich gemütlich machen kann.

Gartenhaus Holz Pultdach

Wir möchten Dir im Folgenden einige Gartenhäuser aus Holz mit Pultdach vorstellen. Du erfährst außerdem, worauf man beim Kauf und Aufstellen achten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Gartenhaus Holz Pultdach – 3 Modelle kurz vorgestellt

Alpholz Gartenhaus Maria mit Anbau & Schleppdach (450 x 400 cm)

Modern 4x3m mit Anbau

Wenn Du nach einem großen Gartenhaus mit Pultdach suchst, bist Du beim Alpholz Maria  an der richtigen Adresse.

Mit einem Innenvolumen von 27,5 m³, bietet das Holzhaus reichlich Platz. Weil sich die Wandstärke auf 28 mm beläuft, es es jedoch in erster Linie als Lagerort zu betrachten. Im Sommer kommt es zusätzlich als temporärer Aufenthaltsort in Frage. Das Gartenhaus unterteilt sich in 2 Innenräume. Während der zentrale Raum per Doppeltür erreichbar ist, befindet sich seitlich eine kleine Kammer, die noch einmal 2,50 m lang und 1,50 m breit ist.

Darüber hinaus ist ein Schleppdach vorhanden. Dieses bietet sich zum Abstellen robuster Geräte an, die allerdings nicht im Dauerregen stehen sollen. Die Kunden sind zu weiten Teilen zufrieden. Wichtig zu wissen: Im Standard-Lieferumfang ist noch kein Fußboden enthalten.

CARLSSON Gartenhaus Maria mit Schleppdach (450 x 250 cm)

4x2m Schleppdach

Auch ein Holz-Gartenhaus mit Schleppdach und Anbau kann vergleichsweise kompakt ausfallen. Ein gutes Beispiel ist in diesem Zusammenhang das CARLSSON Maria .

Dieses Holzhaus bietet eine Innenfläche von 2,5 x 3 m (LxB). Hinzu kommt das Schleppdach, welches einen Unterstand von 2,5 x 1,5 m (LxB) zur Verfügung stellt. Es kann wahlweise links oder rechts montiert werden. Die Wandstärke beläuft sich, wie beim vorgenannten Modell, auf 28 mm. Im Winter wird es entsprechend kalt werden.

Als Fertigungsmaterial kommt Fichte aus Skandinavien zum Einsatz. Während das Montagematerial zum Lieferumfang gehört, muss ein Holzfußboden extern erworben werden. Die Kunden-Erfahrungen sind positiv. Dieses Gartenhaus wird auf einer einzelnen, ca. 5 Meter langen Palette ausgeliefert.

Alpholz Anbauschuppen (120 x 200 cm)

28 mm Schuppen

Für so manchen Zweck genügt ein einräumiges Holz-Gartenhaus mit Pultdach vollkommen. Das ist u.a. der Fall, wenn die Räumlichkeit als Lagerort für kompakte Gartenwerkzeuge verstanden wird. Prinzipiell ist dann nicht einmal ein Fenster von Nöten. Ein günstiges Gartenhaus aus Holz mit Pultdach ist der Alpholz Klon .

Für diese praktische Hütte aus nordischem Fichtenholz wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit keine Genehmigung benötigen. Ihr Innenraum von knapp 5 m³ eignet sich gut zum Lagern kleiner und mittelgroßer Werkzeuge sowie natürlich von verschiedenen Gartengeräten. Sie kostet unter 1000 Euro.

Die Wandstärke von 19 mm reicht so eben aus, um eine gute Beständigkeit gegenüber Wind und Wetter erwarten zu können. Das leichte Material lässt sich mühelos bewegen und montieren. Kunden weisen zusätzlich darauf hin, dass das Holz unbehandelt ist.

Gartenhaus Holz Pultdach – Diese Faktoren spielen eine Rolle

Festbau oder selber bauen?

Ob Du ein Gartenhaus aus Holz selbst bauen möchtest, ist Dir überlassen. Das hängt ganz davon ab, wie Du Deine handwerklichen Fähigkeiten einschätzt und wie viel Muße Du investieren möchtest.

Ein Festbau-Satz lässt sich schneller errichten, was auch Laien probat gelingt. Der Eigenbau ermöglicht es hingegen, besonders kreativ und individuell zu gestalten.

Material & Verarbeitung

Die Wahl des Holzes kann entscheidend dafür sein, ob das Gartenhaus lange hält. Hartholz bietet die beste Haltbarkeit und hält selbst ohne Pflege Jahrzehnte. Dafür ist es vergleichsweise teuer und schwer. Letzteres erschwert buchstäblich auch den Umgang und macht ein stabileres Fundament erforderlich.

Für gewöhnlich werden Fertig-Gartenhäuser aus Weichholz produziert. Kiefernholz und Fichtenholz sind hier State of the Art. Wer Feuchtigkeit bestmöglich vermeiden möchte, wählt Fichtenholz, denn beim Kiefernholz sind die Astlöcher größer, wodurch die Chancen für undichte Stellen zunehmen. Lärche und Douglasie schützen ebenfalls gut als Außenmaterial gegen Regen.

Gartenhaus welches Holz

Neben der Holz-Art, spielt auch die Wandstärke eine maßgebliche Rolle. Nach einhelliger Experten-Meinung ist für einen Geräteschuppen eine Wandstärke von mindestens 18 mm erforderlich. Bei einem Holz-Gartenhaus, welches auch zum Aufhalten genutzt wird, sollten es hingegen 40 mm und mehr sein. Wer darin sogar nächtigen möchte, sollte auf eine Wandstärke von 90 mm setzen. Dicke Wände sind ein Qualitätsmerkmal, welches vor allem bei Stürmen und im Winter von Nutzen ist.

Größe

Ebenfalls von Bedeutung ist die Größe des Gartenhauses. Mache Dir im Voraus klar, wie viel Platz Du überhaupt auf dem Grundstück bereithalten kannst. Ob das Gartenhaus groß oder klein sein soll, hängt natürlich ganz vom gewünschten Verwendungszweck ab.

Für ein vollumfängliches Platzangebot kann ein Gartenhaus ab 4×3 m Sinn machen. Hier passt schon ordentlich was rein. Ist außen ein Anbau vorhanden, können Fahrräder und Co. trocken abgestellt werden.

Kompakte Gartenhäuser, die weniger als 2×2 m bemessen, eignen sich in erster Linie zum Verstauen von Werkzeug.

Fundament

Um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, sollte Holz als Naturmaterial nicht direkt dem Erdboden ausgesetzt sein. Für Dein Gartenhaus aus Holz wird also ein Fundament benötigt. Auch wenn sich dies vielleicht nun lästig anhört, gibt es verschiedene Lösungsmöglichkeiten, von denen einige eher unkompliziert sind.

Ein Plattenfundament besteht beispielsweise aus normalen Gehwegplatten oder Pflastersteinen. Du brauchst hier keinen Beton. Stattdessen wird zunächst eine Kiesschicht in den Untergrund eingearbeitet. Am besten wird der Boden 30 cm tief ausgekoffert und der Schotter im Anschluss 25 cm hoch aufgetragen. Die Nachteile dieser einfachen Methode sind ein schlechter Schutz gegenüber Frost und die Tatsache, dass Plattenfundamente nur für leichte Gartenhäuser geeignet sind. Ist das Gartenhaus zu schwer, verrutschen die Platten sofort oder mit der Zeit.

Ein Streifenfundament ist die semi-professionelle Lösung, welche ebenfalls von Laien erstellt werden kann. Ein Teil wird dabei betoniert. In diesem Bereich wird der Boden um 80 cm ausgehoben, damit alles später frostsicher ist. Durch eine gewisse Luftzirkulation ist Staunässe im Verlauf gut vermeidbar.

Besonders stabil ist ein kompletter Betonuntergrund. Dazu kommt eine Fundamentplatte zur Anwendung. Hier ist etwas mehr Kraftanstrengung erforderlich. Man sollte penibel arbeiten, damit sich im Laufe der Zeit kein Wasser unter dem Gartenhaus sammelt.

Optik

Das Naturprodukt Holz hat stets eine ähnliche Farbgebung. Auch mit Lasur oder Öl behandelt, wird das Holz mit der Zeit etwas grauer/blasser werden.

Ist es Dir an einer farblichen Optik gelegen, findest Du am Markt allerdings auch gestrichene Gartenhäuser. Mitunter kommen auch mehrere Farben zum Einsatz, um z.B. Fenster- und Türrahmen optisch abzugrenzen. Bei Bedarf ist es natürlich auch möglich, selber zu streichen.

Pultdach grau

Preis

Die Kosten spielen beim Thema Gartenhaus sicherlich auch eine Rolle. Ein Exemplar aus Holz mit Pultdach kann mehrere tausend Euro kosten. Je größer das Häuschen sein soll, desto mehr muss tendenziell auch investiert werden. Gleiches gilt für besonders stabiles Material mit hoher Wandstärke.

Am günstigsten sind kompakte Gerätehäuser. Diese bieten vergleichsweise wenig Raum und haben teils nicht mal ein Fenster. Dafür brauchst Du auch nur ein Budget von wenigen hundert Euro bis 1000 Euro.

Was muss ich rechtlich beachten?

Je nach Größe und Standort, kann eine Baugenehmigung für das Gartenhaus erforderlich sein – gleiches ist auch beim Thema Holzzaun für Garten relevant. Ob dies der Fall ist, erfährst Du kostenfrei über Dein lokales Bauamt. Wir empfehlen, sich dazu einen Bildausschnitt vom Online-Kataster zu machen und auszudrucken. Dann kannst Du gleich die gewünschten Maße am Standort einzeichnen. Zum Online Kataster gelangst Du problemlos, wenn Du bei Google „Online Kataster Bundesland einsetzen“ eingibst.

Sofern keine Genehmigung erforderlich ist, erscheint es dennoch lohnenswert, den Nachbar über das geplante Vorhaben in Kenntnis zu setzen. Schließlich kommt das Gartenhaus der Grundstücksgrenze in den meisten Fällen recht nahe. Wurde vorab klar vermittelt, dass alles rechtens ist, steht dem Nachbarschaftsfrieden für gewöhnlich nichts im Wege.




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