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Elektrogrill ohne Wasser

Diese Elektrogrills funktionieren ohne Wasser-Kühlung

Von außen betrachtet hört sich die Kombination aus Elektrogrill und Wasser widersprüchlich an. Jenes hat in der Fettauffangschale allerdings eine wichtige Daseinsberechtigung. Es sorgt dafür, dass keine Gerüche und Rauchwolken entstehen. Außerdem lässt sich das Fett später viel besser lösen (brennt nicht ein). Ein Elektrogrill ohne Wasser kann in manchen Situationen auch eine gute Lösung darstellen. Du kannst ihn draußen auch bei windigem Wetter nutzen, da die Hitze nicht vom verdunstenden Wasser aufgenommen werden kann. Zudem ist er deshalb schneller auf Betriebstemperatur.

Elektrogrill ohne Wasser

Welcher Elektrogrill ohne Wasser funktioniert, stellen wir Dir nachfolgend vor. Zudem erfährst Du, was man bei der Auswahl beachten sollte. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber bei Deiner Entscheidung weiterhelfen zu können.

Elektrogrill ohne Wasser – 3 Modelle in der Vorstellung

Tefal OptiGrill GC702D

Elektrogrill ohne Wasser benutzen

Die Marke Tefal ist bekannt für ihre zuverlässigen Bügeleisen und Bügelstationen. Mit dem Modell Tefal OptiGrill GC702D bietet der Hersteller jedoch auch einen beliebten Elektrogrill ohne Wasser an. Im genaueren Sinne handelt es sich um einen Kontaktgrill, der das Grillgut von beiden Seiten erhitzt. Da er sich automatisch anpasst, können Fehler vermieden werden. Er ist klein und leichtgewichtig, weshalb er perfekt in der Küche oder auf dem Balkon betrieben werden kann.

Dank einer Leistung von 2000 Watt und der vorhandenen Haube ist das Gerät schnell auf Temperatur. Du kannst sowohl automatisch, als auch manuell grillen. In der Automatik stehen 6 verschiedene Modi zur Verfügung (Burger, Sandwich, Steak, Würstchen, Fisch und Geflügel). Anschließend musst Du nur auf die Farbe der LEDs achten. Gelb steht hierbei für blutig, Orange für medium und Rot für durch. Auch Anfänger müssen keinerlei Fehler befürchten.

Im geschlossenen Zustand besitzt der Grill eine Fläche von 600 cm², weshalb Du bis zu 3 Personen mit schmackhaften Speisen versorgen kannst. Du kannst das Gerät aber auch aufgeklappt verwenden, womit sich die Fläche verdoppelt. Hier kannst Du manuell in 4 Stufen arbeiten und auch Gemüse sowie Obst zubereiten. Nachfolgend können der Rost und die Fettauffangschale einfach in den Geschirrspüler gepackt werden.

Alles in allem ist der Tefal OptiGrill GC702D ein empfehlenswerter Elektrogrill ohne Wasser. Er eignet sich sowohl für den Einsatz drinnen wie draußen. Der Grill ist schnell einsatzbereit und einfach zu bedienen. Er erkennt die Dicke des Grillguts, sodass Du es auf den Punkt optimal zubereiten kannst. Weil er beidseitig arbeitet, wird die Hitze sehr gleichmäßig verteilt. Zum weiteren Lieferumfang gehört außerdem ein hilfreicher Starter- und Rezepte-Guide.

SUNTEC Standgrill BBQ-9479

SUNTEC BBQ 9479 Test Erfahrungen

Beim SUNTEC BBQ-9479 handelt es sich um einen zuverlässigen Elektrogrill ohne Wasser. Da man das Oberteil abnehmen kann, ist er sowohl als Standgrill als auch als Tischgrill verwendbar. Mittels Standfuß kann er rückenschonend draußen verwendet werden – als Tischgrill auch drinnen.

Die Leistung beläuft sich auf 1600 Watt, was nicht gerade solide ist. Da die geschlossene Haube allerdings gut isoliert, wird der Grill trotzdem schön heiß. Weil die die Grillfläche einen Durchmesser von 42 cm hat, kannst Du bis zu 5 Personen begrillen. Weiterhin ist ein Thermostat vorhanden, welcher auch ohne Wasser ein Überhitzen verhindert.

Außerdem befindet sich auf mittlerer Höhe eine Ablage für Besteck, Schalen, Saucen und Co. Da sie ausgeformt ist, kann man das Zubehör sehr sicher verwahren. Im Übrigen ist ein Teil des Grillrosts undurchlässig, weshalb Du auch zahlreiche Nebengerichte, wie Spiegeleier, machen kannst. Nach dem Grillen können der Rost und die Fettauffangschale, für eine einfach Reinigung, entfernt werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass der SUNTEC BBQ-9479 ein universeller Elektrogrill ohne Wasser ist. Du kannst ihn sowohl mit dem Standfuß, als auch als Tischgrill verwenden. Mit ihm kannst Du auch etwas größere Gruppen mit leckeren Gerichten versorgen. Dank der Haube wird die Hitze gut im Inneren gehalten, sodass Du auch Steaks mit tollen Röstaromen versehen kannst. Die Kunden sind von diesem Elektrogrill überzeugt.

Aigostar Teplo 30CER

Elektrogrill warum Wasser

Der Aigostar Teplo 30CER ist ein preiswerter Elektrogrill ohne Wasser (keine diesbezügliche Schublade vorhanden). Er ist sehr kompakt und daher sehr flexibel, auch auf engstem Raum, einsetzbar.

Die Leistung liegt bei probaten 1800 Watt. Du kannst die Temperatur über den Regler an der Vorderseite, in 9 Stufen, variieren. Dank der Backplatte ist es, neben klassische Gerichten, möglich, Gemüse und Spiegeleier zu kreieren.

Weil der Grill nicht für unbeständiges Wetter geeignet ist, kommt er vordergründig drinnen zum Einsatz. Hier ist er bereits nach ca. 2 Minuten auf Betriebstemperatur. Erwähnenswert ist zudem, dass sich der Unrat auf dem Rost und in der Fettauffangschale bereits mit heißem Wasser und einem Tuch restlos entfernen lässt.

Insgesamt ist der Aigostar Teplo 30CER ein preiswerter Elektrogrill ohne Wasser. Er eignet sich perfekt für den Einsatz zwischendurch. Du kannst ihn innerhalb kürzester Zeit in Betrieb nehmen und anschließend platzsparend verstauen. Die Bedienung gestaltet sich einfach und selbsterklärend. Da keine Haube vorhanden ist, wird der Grill allerdings nicht gut auf Wind reagieren.

Elektrogrill ohne Wasser – Darauf gilt es bei der Auswahl zu achten

Maße & Gewicht

Elektrogrills kann man grob in 2 Klassen einteilen: große Modelle mit Standfuß sowie kompakte Tischgrills. Beide verfügen sowohl über Vor- wie Nachteile. Welches Modell die richtige Wahl darstellt, hängt von Deinen Voraussetzungen ab.

Große Modelle bieten Dir einen stabilen Stand und eine ergonomische Arbeitshöhe. Weil das Eigengewicht etwas höher ausfällt, kippen jene nicht so schnell bei Windböen oder einem unabsichtlichen Stoß um. Außerdem verfügen sie über eine verhältnismäßig große Grillfläche. Möchtest Du 6 oder mehr Personen mit schmackhaften Speisen versorgen, ist dieser Typ Grill deshalb die richtige Wahl. Weiterhin sind oftmals nützliche Ablagemöglichkeiten für Besteck, Schalen, Saucen und Co. vorhanden. Von Nachteil ist die etwas eingeschränktere Platzwahl.

Kompakte Tischgrills sind sehr flexibel einsetzbar. Du kannst sie problemlos alleine im aufgebauten Zustand tragen. Sie finden gleichermaßen im Haus, auf einem kleinen Balkon wie beim Camping einen Platz. Man kann sie sehr schnell in Betrieb nehmen und ebenso schnell wieder verstauen. Da sie klein sind, gestaltet sich zudem das Reinigen komfortabel und zügig. Von Nachteil ist allerdings die kleine Grillfläche, welche nur für maximal 2-4 Personen geeignet ist. Für große Anlässe eignet sich dieser Typ Elektrogrill also nicht.

Mittlerweile gibt es im Übrigen auch flexible Mischformen, deren Oberteile vom Standfuß an- und abmontiert werden können. Somit sind sie auch als Tischgrill nutzbar.

Leistung & Temperatur

Die Leistung spielt bei der Suche nach einem Elektrogrill ohne Wasser eine sehr wichtige Rolle. Je größer sie ist, desto schneller ist der Grill einsatzbereit und desto heißer wird er insgesamt. Die Angabe der Leistung erfolgt in der Einheit Watt.

Leider sagt man Elektrogrills eine schwache Leistung nach, was teilweise immer noch stimmt. Daher solltest Du darauf achten, dass der Grill mindestens über eine Leistung von 2000 Watt verfügt. Bei einem kleinen Grill genügen teils auch 1800 Watt, während es bei einem großen Modell gerne 2200 und mehr Watt sein dürfen.

Eine geschlossene Haube kann zusätzlich dafür sorgen, dass die Hitze konstant hochgehalten werden kann. Ist sie nicht vorhanden, macht sich eine schwache Leistung noch negativer bemerkbar.

Wer an einem umfangreichen Grillerlebnis interessiert ist, braucht Temperaturen von 300 °C oder mehr. Diese sind vor allem im Zusammenhang mit Fleisch erforderlich. Wer nämlich Steaks scharf anbraten kann, erzeugt schmackhafte Röstaromen sowie tolle Brandings (Muster im Fleisch). Außerdem kann man mit derart hohen Temperaturen die Poren des Fleischs verschließen. Somit kann der Saft nicht nach außen entweichen und das Steak wird schön saftig und zart.

Grillrost

Der Grillrost muss in erster Linie robust und rostfrei sein. In diesem Zusammenhang kommen Edelstahl, Gusseisen oder emailliertes Aluminium zum Einsatz. Unter Emaille versteht man eine vor Korrosion schützende Beschichtung, die jedoch abplatzen kann.

Edelstahl gilt als besonders pflegeleicht, denn es ist glatt und unbeschichtet. Somit kann man es auch beim aggressiven Bürsten nicht schädigen. Meistens gestatten die Hersteller zudem die komfortable Reinigung im Geschirrspüler. Weil Edelstahl-Roste allerdings nicht so massiv sind, speichern sie die Hitze nicht so gut. Deswegen brauchst Du bei der Nutzung unbedingt einen leistungsfähigen Brenner.

Aluminium und Guss werden häufig zu Alu-Druckguss kombiniert. Dieses Material lässt sich sehr gut erhitzen und speichert jene auch recht lange. Daher genügt hier sogar ein verhältnismäßig schwacher Brenner. Gusseisen sorgt zudem für gute Röstaromen und Brandings. Von Nachteil ist dessen erhöhter Pflegeaufwand. Das Material sollte stets beim Grillen mit einer leichten Fett- und Ölschicht überzogen sein. Nach dem Grillen muss diese aber unmittelbar entfernt werden, denn das Material rostet sehr schnell. Aus diesem Grund kommt die chemische Reinigung oftmals nicht in Frage (Ausnahmen sind möglich).

Die Größe muss zur Anzahl der Personen passen. Während Paare bereits mit einer Größe von 30×20 cm zurechtkommen, müssen es bei einer Gruppe aus 6-8 Personen schon eher 60×40 cm sein.

Du solltest außerdem darauf achten, dass eine passende Fettauffangschale vorhanden ist. Diese sammelt den heruntertropfenden Unrat, sodass er nicht in den Brenner gelangen kann. Das ist wichtig, weil nicht nur die Haltbarkeit darunter leiden würde, sondern auch ungesunde sowie störende Rauchwolken aufkommen könnten. Hier empfiehlt sich der Einsatz von etwas Wasser auf jeden Fall, weil sich das Fett dann nicht in das Material einbrennen kann.

Platzwahl & Sicherheit

Auch der Sicherheit sollte man bei der Auswahl von einem Elektrogrill ohne Wasser Beachtung schenken. Sie hängt maßgeblich mit der Platzwahl zusammen. Diese sollte sich auf eine ebene und beständige Fläche beschränken. Weil Elektrogrills häufig recht kompakt sind, kommen zum Beispiel Rasenflächen, Terrassen, Balkons oder sogar die Küche in Frage.

Du solltest beachten, dass leichte Modelle besonders schnell umkippen können. Daher müssen unabsichtliche Stöße sowie der Kontakt mit harschem Wind verhindert werden. Andernfalls können nicht nur Grill und Untergrund Schaden nehmen, sondern eventuell auch ein Mensch.

Weiterhin sollte der Ort der Wahl gut belüftet sein. Beim Inneneinsatz sollte man eher nicht die kleinsten Räumlichkeiten aufsuchen. Natürlich muss man zudem alle leicht entflammbaren und hitzeunbeständigen Objekte aus der unmittelbaren Nähe entfernen.

Der eingeschaltete Grill sollte niemals mit Wasser in Kontakt kommen. Daraus können Stromschläge und/oder Kurzschlüsse resultieren.

Reinigung

Um nachhaltig gute Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, den Grill von Zeit zu Zeit zu reinigen. Je öfter Du ihn nutzt, desto öfter sollte man sich diesem Thema widmen. Generell kann man aber sagen, dass ein Elektrogrill schnell gesäubert werden kann.

Bevor Du mit der Reinigung beginnst, musst das Gerät abgeschaltet und der Netzstecker entfernt werden. Dieser Umstand reduziert die Unfallgefahr drastisch.

Du musst im Übrigen nicht vor jedem Grillen sämtliche Bereiche säubern. Lediglich der Rost sollte konsequent abgebürstet werden, damit keine ungesunden Bakterien auf die Speisen gelangen. Meist reicht die Nutzung einer Bürste. Manche Hersteller gestatten zusätzlich die Nutzung chemischer Reiniger (passende Schutzkleidung anlegen) und/oder den Waschgang im Geschirrspüler.

Nachdem Du den Rost entnommen hast, kannst Du auch die Fettauffangschale entfernen. Hast Du sie vor dem ersten Einsetzen mit ein wenig Wasser gefüllt, wird sich der Unrat schnell entfernen lassen. Man muss sie spätestens leeren, wenn sie einen Füllstand von 3/4 erreicht hat. Tut man dies nicht, kann es zu einem gefährlichen Fettbrand kommen. Manche Hersteller gestatten die Reinigung im Geschirrspüler.

Manchmal lässt sich auch die Heizspirale entfernen, wenn sie beispielsweise direkt am Grillrost befestigt wurde. Sie kann mit mildem Seifenwasser abgewischt werden.

Sobald Du alle Einzelteile entfernt hast, kannst Du Dich der Innenschale widmen. Auch hier sollte man es erst einmal mit einer Bürste probieren. Genügt Dir das nicht, kannst Du sie mit etwas mildem Seifenwasser auswischen. Wichtig ist hierbei, dass kein Wasser in das Brenner-Rohr läuft.

Je weniger Feuchtigkeit Du im Gesamten einsetzt, desto schonender behandelst Du Deinen Grill. Daher empfiehlt es sich beim Reinigen mit Flüssigkeiten auch, den Grill direkt im Anschluss gewissenhaft trockenzuwischen. So gibst Du Rost und Co. keinerlei Chance.

Sofern Dein Grill Temperaturen von 350 Grad oder mehr erreichen kann sowie über eine Haube verfügt, ist außerdem eine sogenannte Pyrolyse zu empfehlen. Zu diesem Zweck stellst Du den Brenner auf die maximale Temperatur ein und schließt die Haube (unbedingt draußen durchführen). Anschließend wartest Du, bis Rauch aufzieht und dieser eigenständig wieder abzieht. Nun kannst Du das Gerät abschalten und sämtliche Bereiche mit Leichtigkeit abbürsten. Der schmierige Unrat (Fette, Reste von Marinaden und Co.) wird sich nämlich in Asche verwandelt haben. Daher verklebt Deine Bürste auch nicht und wird Dir diese Tatsache mit einer langen Haltbarkeit danken.

Elektrogrill ohne Wasser – Eigentlich keine gute Idee

Moderne Elektrogrills brauchen Wasser nicht zwangsweise zur Kühlung. Häufig wird die Temperatur durch ein Thermostat geregelt, welches auch eine mögliche Überhitzung verhindert. In der Fettauffangschale ist jenes aber wichtig. Hier sollte man schon einen triftigen Grund haben, wenn man es nicht nutzen möchte.

Diese Vorteile hat eine wenig Wasser in der Fettauffangschale:

  • Heißes Fett brennt sich nicht ein, weshalb der Behälter später leicht zu reinigen ist
  • Kein ausgeprägter Geruch (im Haus wichtig)
  • Rauchbildung wird auch ein Minimum reduziert
  • Kann Überhitzung verhindern, sofern kein Thermostat vorhanden ist

Die Nachteile sollten ebenfalls nicht unerwähnt bleiben:

  • Wasser nimmt Hitze auf, sodass Aufheizen länger dauert
  • Kombiniert man es mit Alufolie, kann der Grill trotzdem überhitzen

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